Marius Rehwalt wurde am 15.05.1991 geboren. Er schloss 2009 seine mittlere Reife ab und erlernte den Beruf des Feinwerkmechanikers.
2017 verbrachte er wegen tiefer Depressionen elf Wochen in einer stationären psychotherapeutischen Einrichtung und begann sein Leben neu auszurichten. Der größte Teil seines ersten Buches „Franz und das Schwarz“ entstand noch während seinesKlinikaufenthalts.
Seitdem hat er es sich zur Aufgabe gemacht, der Depression durch seine Person ein Gesicht zu geben, um gegen die Stigmatisierung dieser Erkrankung anzugehen.
Auch in der Acryl-Malerei scheut Rehwalt sich nicht, tiefe Ängste und Gefühle zum Ausdruck zu bringen und sie in Farbe umzuwandeln, um sich selbst zu befreien. Und so erhalten auch Menschen, die selbst keine Erfahrung mit psychischen Erkrankungen haben, die Gelegenheit, einen Einblick in diese innere Welt zu bekommen.
2019 veröffentlichte er den Kurzgeschichten Band „Der expressive Extremist“ und 2021 den Roman „Franz und das Schwarz“.